Erzbischof Schick hat für das Erzbistum Bamberg als Jahresmotto „Caritas – In der Liebe verbunden“ ausgerufen. Damit soll 2021 gewürdigt werden, was der Caritasverband seit seiner Gründung vor 100 Jahren für die Menschen und das Gemeinwohl geleistet hat.
Erzbischof Schick hat dazu aufgerufen, jetzt in der Corona-Krise an Weihnachten vor allem an die Kinder und Jugendlichen zu denken. In seiner Weihnachtspredigt erinnerte er besonders an jene, die in kinderreichen Familien auf engstem Raum miteinander leben müssen, sowie an jene, die Gewalt miterleben oder selbst erleiden.
Erzbischof Schick ruft die Gläubigen dazu auf, an den Tagen vor Weihnachten an die Bedeutung des Festes zu denken und nicht länger über die Folgen der Corona-Einschränkungen für die Feier zu streiten. „Konzentrieren Sie sich auf die wahre Weihnacht, die Feier der Ankunft Gottes in unserer Welt in Betlehem“, sagte er in seiner Predigt zum vierten Advent.
Bamberg. Im Erzbistum Bamberg sind in diesem Jahr rund 215.000 Euro für von der Corona-Pandemie betroffene Menschen in der ganzen Welt gespendet worden.
Erzbischof Schick ruft dazu auf, dem Lockdown einen positiven Sinn zu geben. Wenn wir die notwendigen Einschränkungen nicht nur erdulden, sondern sie zu Besinnung, Gebet, Lesen und sinnvollem Tun nutzen, können wir unsere Seele stärken und unserem Geist neue Impulse geben, sagte Schick am dritten Adventssonntag.
Bamberg. Von ihren weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres berichten ab 1. Dezember Priester, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten und engagierte Christen unter der Adresse www.adventsmomente.de. Der Online-Adventskalender ist eine Gemeinschaftsaktion der Internet-Redaktionen der Diözesen Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Passau, Regensburg und Würzburg.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ruft die Menschen auf, beim diesjährige Weihnachtsfest Flexibilität zu zeigen. Wer wegen der Corona-Einschränkungen am Heiligabend keine Christmette besuchen könne, der habe die Möglichkeit auch am 25. oder 26. Dezember an einem der zahlreichen Weihnachtsgottesdienste teilzunehmen. „Und wer aufgrund der Schutzmaßnahmen gar nicht in die Kirche gehen kann oder will, der sollte die Möglichkeit nutzen, einen Fernsehgottesdienst anzusehen oder im Livestream mitzufeiern“, sagte Schick im Interview mit dem Magazin „Leben im Erzbistum Bamberg“.
In einem Festgottesdienst in der Nürnberger Sebalduskirche ist Pfarrer Andreas Lurz als neuer Stadtdekan ins Amt eingeführt worden. Erzbischof Schick überreichte dem 43-Jährigen das Dekanekreuz und die Ernennungsurkunde und rief den neuen Stadtdekan auf, die Botschaft Jesu zu verkünden sowie die Ökumene und den interreligiösen Dialog zu pflegen.
Am Bamberger Dom gibt es drei neue Domkapitulare. Erzbischof Schick ernannte mit Wirkung zum 1. Dezember den Forchheimer Dekan Emge, den neuen Nürnberger Stadtdekan Lurz und den Rektor der Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen, Professor Koziel, zu Mitgliedern des Domkapitels.
Zum Allerseelenfest hat Erzbischof Schick die Gläubigen zur Hoffnung für die Verstorbenen aufgerufen. An ihnen solle sich erfüllen, was zuvor an Allerheiligen gefeiert wurde: „Sie sollen zu Gott kommen und zu allen Heiligen gehören.“ Das gelte insbesondere für diejenigen, denen das irdische Leben früh und grausam genommen wurde, wie etwa für die Ermordeten in Nizza und Paris.